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   VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93   

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VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93 (https://dejure.org/1995,1929)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.05.1995 - 4 S 1933/93 (https://dejure.org/1995,1929)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. Mai 1995 - 4 S 1933/93 (https://dejure.org/1995,1929)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Abbruch eines Beförderungsverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1995, 408
  • DVBl 1995, 1253
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 7.89

    Beamtenrecht - Rechtliche Bewertung von Dienstposten - Besoldungsrecht -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93
    Die Frage, ob die in Betracht kommenden öffentlichen Interessen untereinander fehlerfrei abgewogen worden sind, berührt deshalb grundsätzlich keine Rechte von Bewerbern (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 28.11.1991, DÖD 1992, 237).

    Eine andere Beurteilung könnte allenfalls geboten sein, wenn die Maßnahme des Dienstherrn darauf abzielte, bestimmte Bewerber willkürlich auszuschalten (vgl. Beschluß des Senats vom 12.12.1985 - 4 S 2520/85 -), wenn sich der Abbruch des Auswahlverfahrens mithin als Mißbrauch der organisatorischen Gestaltungsfreiheit des Beklagten und damit als Manipulation zum Nachteil des Klägers darstellen würde (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.11.1991, a.a.O).

  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 121.62

    Kirchliche Erlaubnis zur Erteilung katholischen Religionsunterrichts (missio

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93
    Die Fürsorgepflicht des Dienstherrn beschränkt sich gegenüber dem einzelnen Beamten auf das jeweils bestehende Beamtenverhältnis nach Maßgabe des von dem Beamten bekleideten Amts (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.9.1964, BVerwGE 19, 252, 254).

    Allerdings ist der Dienstherr grundsätzlich auch gehalten, das Beförderungsinteresse seiner Beamten zu beachten (vgl. BVerwG, Beschluß vom 17.9.1964, a.a.O.; Beschluß vom 15.7.1977, Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 66; Urteil vom 12.2.1981, Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 78; Urteil vom 26.6.1986, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.1984 - 4 S 1310/81

    Finanzbeamter - Personalakte - Widerruf von Behauptungen - Ehrenerklärung und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93
    Die Frage, ob Beförderungen vorgenommen werden, kann der Dienstherr aber - jedenfalls grundsätzlich - ohne Rücksicht auf die Fürsorgepflicht ausschließlich nach dienstlichem Interesse entscheiden (vgl. Beschluß des Senats vom 11.4.1984 - 4 S 1310/81 -).

    Ein entsprechender Anspruch auf fehlerfreie Ausübung des Auswahlermessens besteht nicht, wenn eine Stelle ohne Ernennung besetzt wird (vgl. Beschluß des Senats vom 11.4.1984 - 4 S 1310/81 -) oder das Ernennungsverfahren abgebrochen wird.

  • VGH Baden-Württemberg, 12.12.1985 - 4 S 2520/85

    Nichtbesetzung von Planstellen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93
    Daher sind grundsätzlich an diese Entscheidung auch nicht die bei Ermessensentscheidungen gebotenen Maßstäbe der rechtlichen Nachprüfung anzulegen (vgl. Beschluß des Senats vom 12.12.1985 - 4 S 2520/85 - a.A. Hess. VGH, Beschlüsse vom 15.5.1992 und vom 27.1.1994, jeweils a.a.O.).

    Eine andere Beurteilung könnte allenfalls geboten sein, wenn die Maßnahme des Dienstherrn darauf abzielte, bestimmte Bewerber willkürlich auszuschalten (vgl. Beschluß des Senats vom 12.12.1985 - 4 S 2520/85 -), wenn sich der Abbruch des Auswahlverfahrens mithin als Mißbrauch der organisatorischen Gestaltungsfreiheit des Beklagten und damit als Manipulation zum Nachteil des Klägers darstellen würde (vgl. BVerwG, Urteil vom 28.11.1991, a.a.O).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.1986 - 4 S 2192/85

    Konkurrentenklage

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob das Schreiben des Oberschulamtes vom 15.6.1992, mit dem dem Kläger im Auftrag des Ministeriums mitgeteilt wurde, daß entschieden worden sei, die ausgeschriebene Stelle nicht mit ihm zu besetzen, sondern neu auszuschreiben, den Charakter eines Verwaltungsaktes hat (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 25.8.1988, BVerwGE 80, 127; Urteile des Senats vom 9.12.1986 - 4 S 2192/85 - und vom 30.1.1990 - 4 S 1270/88 -).

    Die Bewerbung um eine ausgeschriebene Stelle bedeutet grundsätzlich die Erklärung, sich am Ausleseverfahren beteiligen zu wollen (vgl. Urteil des Senats vom 9.12.1986 - 4 S 2192/85 -).

  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 62.85

    Studiendirektorstelle - Art. 33 Abs. 2 GG, rechtswidrige Beamtenernennung ist

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob das Schreiben des Oberschulamtes vom 15.6.1992, mit dem dem Kläger im Auftrag des Ministeriums mitgeteilt wurde, daß entschieden worden sei, die ausgeschriebene Stelle nicht mit ihm zu besetzen, sondern neu auszuschreiben, den Charakter eines Verwaltungsaktes hat (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 25.8.1988, BVerwGE 80, 127; Urteile des Senats vom 9.12.1986 - 4 S 2192/85 - und vom 30.1.1990 - 4 S 1270/88 -).
  • VGH Hessen, 27.03.1986 - 1 TG 678/86

    Besetzung einer Spitzenposition in einem Landesministerium; Auswahl unter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93
    Lediglich dann, wenn der Dienstherr ein Beförderungsamt besetzen muß oder unter allen Umständen besetzen will und wenn das Auswahlermessen nicht anders fehlerfrei ausgeübt werden kann als durch Auswahl eines bestimmten Beamten, kann dies im Ergebnis zu einem Anspruch auf Beförderung führen (vgl. auch Hess. VGH, Beschluß vom 27.3.1986, DVBl. 1987, 425).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.1991 - 4 S 2678/91

    Maßstäbe der Auswahlentscheidung zwischen einem Beförderungsbewerber und einem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93
    Ebensowenig wird der Dienstherr durch die Ausschreibung gehindert, von einer Bewerberauslese nach dem Auslesemaßstab der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung abzusehen und die freie Stelle statt dessen mit einem Versetzungsbewerber zu besetzen (vgl. Beschluß des Senats vom 29.11.1991 - 4 S 2678/91 -).
  • VGH Hessen, 15.05.1992 - 1 TG 2485/91

    Abbruch eines Beförderungsverfahrens - Zuständigkeit zur Rückgängigmachung einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93
    Der Abbruch des Bewerbungsverfahrens ist in jedem Stadium des Verfahrens möglich (vgl. Hess. VGH, Beschluß vom 15.5.1992, ZBR 1993, 337; Beschluß vom 27.1.1994, PersR 1994, 482; Simianer, ZBR 1992, 71, 73).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.11.1989 - 10 S 1011/89

    Wiederaufgreifen eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens wegen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.05.1995 - 4 S 1933/93
    Denn dem mit einem Verpflichtungsbegehren verbundenen Aufhebungsantrag kommt grundsätzlich keine eigene prozessuale Bedeutung zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 31.7.1984, NJW 1985, 576; Urteil vom 6.2.1986, BayVBl. 1987, 216; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.11.1989 - 10 S 1011/89 -, VBlBW 1990, 253 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.01.1990 - 4 S 1270/88

    Ablehnung einer Bewerbung für das Lehramt

  • BVerwG, 25.04.1996 - 2 C 21.95

    Beamtenrecht: Beendigung eines Beförderungsverfahrens

    Die Anschlußberufung des Klägers wurde zurückgewiesen (abgedruckt in DVBl 1995, 1253).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.2003 - 4 S 1540/02

    Nebentätigkeit - Teilzeitbeschäftigung

    Denn das für die Ausgangs- und die Widerspruchsentscheidung zuständige Oberschulamt hat sich auf die Klage sachlich eingelassen und deren Abweisung beantragt, so dass dem Zweck des Vorverfahrens hinreichend Rechnung getragen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 23.10.1980, Buchholz 232 § 42 BBG Nr. 14; Urteil vom 20.4.1994, Buchholz 436.36 § 18 BAföG; Urteil des Senats vom 23.05.1995 - 4 S 1933/93 -, VBlBW 1995, 408).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.1997 - 10 B 12387/97

    Auswahlverfahren; Beförderungsstelle; Bewerbungsverfahrensanspruch; Abbruch eines

    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z. B. das Urteil vom 25. April 1996) und der Obergerichte (vgl. dazu z. B. den Beschluß des 2. Senats des Gerichts vom 30. Juni 1997 sowie ferner VGH BW, Urteil vom 23. Mai 1995 - 4 S 1933/93 -, VBlBW 1995, S. 408 f.; HessVGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1992 - 1 TG 2485/91 -, ZBR 1993, S. 337 f., und vom 17. Juni 1992 - 1 TG 37/92 -, ZBR 1993, S. 210 f.; OVG Lüneburg, Beschluß vom 8. Juli 1994 - 2 M 3143/94 -, ZBR 1995, S. 179 f.) vielmehr bereits rechtsgrundsätzlich geklärt, unter welchen Voraussetzungen ein Auswahlverfahren abgebrochen werden darf, dann nämlich, wenn ein "sachlicher Grund" hierfür besteht.
  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.1995 - 4 S 598/95

    Beamtenrecht: Berücksichtigung einer erneuten Auswahlentscheidung während der

    Er hat auch keinen Anspruch darauf, daß eine Beförderung überhaupt vorgenommen oder über diese Frage unter Berücksichtigung seiner Belange entschieden wird (vgl. Urteil des Senats vom 23.5.1995 - 4 S 1933/93 - m.w.N.).

    Rechte von Bewerbern dürften durch diese Entscheidung grundsätzlich nicht berührt werden mit der Folge, daß an diese Entscheidungen auch nicht die bei Ermessensentscheidungen gebotenen Maßstäbe der rechtlichen Nachprüfung anzulegen sind (vgl. dazu Urteil des Senats vom 23.5.1995 - 4 S 1933/93 -).

  • BGH, 10.03.1997 - NotZ 44/95

    Voraussetzungen der Zurücknahme der Ausschreibung einer Notarstelle

    Aufgrund ihrer Organisationsgewalt kann die Landesjustizverwaltung jederzeit das Auswahlverfahren zur Besetzung einer Notarstelle abbrechen und die Ausschreibung zurücknehmen, wenn dafür ein sachlicher Grund besteht (für den Bereich des Beamtenrechts vgl. VGH Kassel, ZBR 1990, 24; 1990, 326; 1993, 337; NVwZ-RR 1993, 94; VGH Mannheim DVBl. 1995, 1253 f; OVG Lüneburg ZBR 1995, 179, 180; Fürst GKÖD K § 8 BBG Rdnr. 126; Wittkowski NJW 1993, 817, 820).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2006 - 6 A 604/05
    vgl. in diesem Zusammenhang VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Mai 1995 - 4 S 1933/93 -, Schütz/Maiwald, ES, A II.1.4 Nr. 44.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.1999 - 12 B 1304/99

    Ausgestaltung des durch eine einstweilige Anordnung sicherungsfähigen

    vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21.95 -, DÖD 1996, 284; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Mai 1995 - 4 S 1933/93 -, DVBl. 1995, 1253.
  • KG, 01.11.2004 - Not 7/04

    Berechtigung der Senatsverwaltung für Justiz, das Verfahren zur Besetzung

    Für die Besetzung von Beamtenstellen ist anerkannt, dass der Dienstherr in jedem Stadium des Verfahrens - bis zur Ernennung eines Bewerbers - das Auswahlverfahren abbrechen kann, sofern ein sachlicher Grund dafür gegeben ist (vgl. z.B. BVerwGE 101, 112; NVwZ-RR 2000, 172; VGH Kassel, ZBR 1993, 337; NVwZ-RR 1993, 94; VGH Mannheim DVBl. 1995, 1253).
  • VG Düsseldorf, 07.10.2008 - 2 L 1353/08

    Stellenbesetzung; Schulleiter; Auswahlverfahren; Abbruch; Schulkonferenz

    vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Mai 1995 - 4 S 1933/93 -, DVBl 1995, 1253.
  • VGH Baden-Württemberg, 19.12.1997 - 4 S 2593/97

    Umfang der gerichtlichen Überprüfung einer dienstlichen Beurteilung im

    Anhaltspunkte dafür, daß sich der Abbruch des Auswahlverfahrens, von dem nicht nur der Antragsteller, sondern auch eine andere Bewerberin betroffen waren, als gezielter Mißbrauch der organisatorischen Gestaltungsfreiheit der Antragsgegnerin und damit als Manipulation zum Nachteil des Antragstellers darstellen würde, bestehen nicht (vgl. dazu Urteil des Senats vom 23.5.1995 - 4 S 1933/93, DVBl. 1995, 1253 = VBlBW 1995, 408 = IÖD 1996, 34; bestätigt durch BVerwG, Urteil vom 25.4.1996, DÖD 1996, 284 = NVwZ 1997, 283).
  • KG, 03.02.2005 - Not 8/04

    Berechtigung der Justizverwaltung zum Abbruch des Auswahlverfahrens zur Besetzung

  • VG Sigmaringen, 19.03.1998 - 8 K 1034/96

    Anspruch auf Einstellung im höheren Lehramt an beruflichen Schulen; Durchbrechung

  • VG Düsseldorf, 15.03.2010 - 2 L 1925/09

    Anspruch eines Beamten auf eine rechtsfehlerfreie Anwendung der Vorschriften über

  • KG, 03.02.2005 - Not 10/04

    Anspruch auf Fortsetzung eines Besetzungsverfahrens und auf Abschluss mit der

  • KG, 03.02.2005 - Not 9/04

    Anspruch auf Fortsetzung eines Besetzungsverfahrens und auf Abschluss mit der

  • VG Potsdam, 05.04.2004 - 2 L 1184/03

    Besetzung einer Schulleiterstelle; Begehren des Beförderungsbewerbers auf

  • VG Karlsruhe, 09.12.1998 - 10 K 832/97

    Übertragung des Dienstposten des Sachgebietsleiters im Wege einer Versetzung;

  • VG Düsseldorf, 10.02.2010 - 2 L 1950/09

    Stellenbesetzung; Beförderung; Abbruch; einstweiliger Rechtsschutz;

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